20.04.2023 | SILVIA DROSTE TRIO

Cole Porter & more

Wow! Yeah! „Die First Lady des deutschen Jazzgesangs“ beehrt das JazzKarussell Oberhausen!

Begleitet von Gitarre und Kontrabass, mit viel Cole Porter im Programm gibt Silvia Droste ein Konzert in intimer Club-Atmosphäre bei Kerzenschein.
Silvia Droste – eine Stimme zum Niederknien. „Wow girl – you can sing the blues!“ (Dizzy Gillespie) – nur eines der vielen Komplimente an die Sängerin Silvia Droste, denn Altmeister Bill Ramsey bekannte sich auch sofort als Fan und erklärte sie zur besten Jazzsängerin, der er in den letzten 35 Jahren begegnet sei.

Von der Presse zur „First Lady des deutschen Jazzgesangs“ gekürt, ist sie ausgestattet mit dem „gewissen Etwas in der Stimme, das kühl wie ein Eiswürfel wirkt und doch so heiß den Rücken herab rinnt: Silvia Droste beherrscht die hohe Kunst, Technik und Lebendigkeit, Kontrolle und Ausdruckskraft, Punktgenauigkeit und Swing zusammenzuhalten. Bei aller Beherrschtheit geht ihre grandios eigenständige und kraftvolle Stimme tief unter die Haut…“ (Dr. Tobias Böcker, NR)

Eine Stimme, die mit ausgeprägtem facettenreichen Timbre flexibel bis in tiefste Altlagen hinunterreicht, die zungenbrecherische Scat-Passagen mit Bravour bewältigt und dabei jederzeit natürlich swingt. Unvergessen sind ihre gesanglich fast akrobatischen Einlagen als Moderatorin in der TV-Sendung „ZDF-Jazzclub“, durch die sie Ende der 80er/Anfang der 90er Jahre große Popularität erreichte.

Und Silvia Droste machte eine geradezu märchenhafte Karriere in der internationalen Jazz-Szene und arbeitete mit den ganz großen Persönlichkeiten des Jazz.
Die Liste reicht von Jean „Toots“ Thielemans, Dizzy Gillespie, John Hicks und Idris Muhammad, Johnny Griffin und Archie Shepp über John Clayton sowie Ack & Jerry van Rooyen bis zu Paul Kuhn, Michael Sagmeister oder Peter Herbolzheimer. Ob auf Tourneen oder als Gast internationaler Festivals, Silvia bereiste alle fünf Kontinente.

Begleitet wird sie beim JazzKarussell Konzert von zwei Vollblutmusikern. Gitarrist Rolf Marx kann sich ebenfalls mit Namen schmücken. Im Laufe seiner Karriere ist er mit Musikern wie Claudio Puntin, Caterina Valente, Hazy Osterwald, Jiggs Whigham, Gene „Mighty Flee“ Conners, Bucky Pizzarelli, Peter Erskine, Dan Barrett, Bobby Shew, Bill Ramsey, Gitte Haenning, Peanuts Hucko, Sabine Meyer, Heinz Kretzschmar oder Joe Wulf aufgetreten. Er konzertierte als Gast bei der WDR Big Band zusammen mit Ray Brown und Dee Dee Bridgewater.

Nicht zum ersten Mal begleitet Marx Silvia Droste, davon zeugt ein Tonträger (Duke’s Sound of Love). Gemeinsam mit dem Kontrabassisten Stefan Werni ist es ein großes Klangerlebnis. Wernis Kontrabass-Spiel zeichnet sich durch den warmen holzigen Klang von Natursaiten und sein Gespür für Swing aus. Den Kontrabass erlernte Werni übrigens, (inspiriert von seinem Lehrer und Freund, dem Jazzsaxophonisten Ernst Dittke), ab 1985 bei ersten Jazzsessions und Auftritten in KURO’s (Walter Kurowski) Jazz-Keller BLUE NOTE in der Werkstatt Eisenheim. Jazz made in Oberhausen.

BESETZUNG:

• Silvia Droste – Gesang
• Rolf Marx – Gitarre
• Stefan Werni – Kontrabass

/// Mehr Infos & Reinhören: Website von Silvia Droste | www.silviadroste.de

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